Wir sind Einzelpersonen, die die Lebensverhältnisse unter denen der Großteil der Weltbevölkerung leben muss, für UNTRAGBAR halten. Und uns verbindet die Suche nach einer solidarischen Lebensweise. Dabei sind wir weder so naiv zu glauben, dass allein die Änderung unserer persönlichen Konsumentscheidungen eine bessere Welt bringen würde. Noch wollen wir uns darauf herausreden, dass erst die kapitalistischen Ausbeutungsstrukturen abgeschafft werden müssen, bevor verantwortliches Handeln denkbar ist.
Mit den Begriffen „tragbar“ und „untragbar“ sind wir auch schon beim inhaltlichen Schwerpunkt, den wir uns gesetzt haben: Es geht uns um die Kleidung die wir tragen. Unter welchen Bedingungen sie hergestellt wird. Wie sie vermarktet wird. Und warum ein so aufwendig und global hergestelltes Produkt wie ein T-Shirt, so wahnsinnig billig sein kann.
Wir laden herzlich zum Mitmachen ein: Die Initiative „auf der Suche nach einem tragbaren Lebensstil“ trifft sich unregelmäßig. Das nächste Treffen findet am 8. Mai statt. Dort wollen wir u.a. eine Innenstadtaktion im Juni in Hannover vorbereiten. Wer dazu eingeladen werden oder zu anderen Initiativen im Textilbereich mehr erfahren möchte, kann uns schreiben: